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Montag, 11. Dezember 2023 - 11:15

Unsere Verbundenheit gegen ihre Repression - die queere Utopie erkämpfen

Am 7.3.23, dem Vorabend des queerfeministischen Kampftags, wurde in Frankfurt eine Wandzeitung plakatiert. Die Aktion fand in Solidarität mit der emanzipatorischen Bewegung im Iran und dem Unabhängigkeitskampf der Kurd*innen gegen das Patriarchat statt. Auch wurde damit ein Zeichen gegen queer- und transfeindliche Gewalt gesetzt und das Recht auf körperliche Selbstbestimmung gefordert, dass vielen Menschen hierzulande von so vielen Seiten immer noch verwehrt wird. Die Aktion wurde von den Cops gestört und die Aktivist*innen festgesetzt. Die Reaktion der Cops war unverhältmäßig gewaltvoll und die darauffolgende polizeiliche Maßnahme queerfeindlich. Im Nachgang zu dieser polizeilichen Kontrolle werden jetzt zwei Kompliz*innen wegen Widerstand und/oder versuchter Körperverletzung angeklagt.

Repression soll zu Verunsicherung, Handlungsunfähigkeit und Isolation führen. Wir lassen uns nicht vereinzeln - gegen ihre Repression steht unsere Verbundheit - queer und unkontrollierbar!

Die erste Gerichtsverhandlung findet am 11.12.23 um 12:00 Uhr im Amtsgericht FFM, Hammelsgasse 1, Saal 25 E, 2. OG statt.

Kommt am 11.12.23 um 11:15 Uhr zur Prozesskundgebung vor dem Amtsgericht.
Musik und Extravaganz sind willkommen. Wir haben den Tee, bringt eure Tassen.

_source_ : message received on 1. Dezember 14 Uhr