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Donnerstag, 4. September 2025 - 19:00

Genozid in Gaza mit deutscher Beteiligung: Was tun?

Talk mit Expert*innen

Das Bündnis SOS Palästina lädt ein:

Seit 23 Monaten schaut die Welt zu, während Israel den Gazastreifen und seine Bevölkerung zerstört. Über 90% der Gebäude wurden teilweise oder vollständig zerbombt, seit Monaten herrscht Hungersnot und die Zahl der identifizierten Todesopfer liegt bei weit über 60.000; die Gesamtzahl dürfte mindestens doppelt so hoch sein.

Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen stufen das Geschehen nicht allein als Krieg, sondern als Genozid ein. Dabei reichen die Ursachen viel weiter zurück als der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.

Deutschland ist der zweitgrößte Waffenlieferant an Israel und leistet von Anfang an politische Unterstützung.

In dieser Veranstaltung wird über die Gründe dafür, die Arbeit der Hilfsorganisationen vor Ort, die Berichterstattung in den deutschen Medien, den europäischen Umgang mit der Situation, die Perspektive aus der Westbank und die Rolle deutscher Gewerkschaften gesprochen - und gefragt, ob und wie wir als Zivilbevölkerung etwas dagegen tun können.

Unsere Gäste:

Tsafrir Cohen, Geschäftsführer medico international, Frankfurt
Hanno Hauenstein, freier Journalist, Berlin
Katerina Anastasiou, transform! europe, Wien
Jamal Juma, Stop the Wall, Ost-Jerusalem
Mohamed Alattar, Hafenarbeiter und ver.di-Mitglied, Hamburg

_source_ : message received on 1. September 21 Uhr