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Mittwoch, 5. Februar 2020 - 18:15

Gesundheitsfürsorge in Frankfurt am Main von 1920 bis 1960

Zwischen Sozialhygiene und Eugenik
Gesundheitsfürsorge in Frankfurt am Main von 1920 bis 1960

Vortrag von Jens Kolata M.A. mit Grußworten des Gesundheitsdezernenten Stefan Majer und des Leiters des Gesundheitsamtes Prof. Dr. Dr. René Gottschalk

Mittwoch, 5. Februar 2020, 18.15 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend,
Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino-Gebäude, Raum 1.801

Das Stadtgesundheitsamt Frankfurt gehörte im Nationalsozialismus zu den wichtigsten lokalen Akteuren bei Zwangssterilisationen und Eheverboten. Der Vortrag, der anhand mehrerer Tätigkeitsfelder Entwicklungslinien der Gesundheitsfürsorge in Frankfurt aufzeigt, geht jedoch auch auf die Zeit der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik ein. Dabei stehen nicht nur Kontinuitäten und Brüche im Fokus. Es wird vielmehr auch deutlich, dass das Gesundheitsamt eng mit anderen Behörden kooperierte. Nur so konnten die Mitarbeiter zu ihrem umfassenden Wissen über die Bevölkerung gelangen.

Jens Kolata M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut. Das im Frühjahr 2019 begonnene Forschungsprojekt sowie diese Veranstaltung beruhen auf einer Kooperation zwischen
dem Fritz Bauer Institut und dem Stadtgesundheitsamt Frankfurt
am Main.

_source_ : https://www.facebook.com/events/1431327940356…