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Samstag, 25. April 2020 - 17:00

Verunsichernde Orte. Selbstreflexive und diversitätsbewusste Gedenkstättenpädagogik

Freitag, 24. April - 10:00 Uhr bis Samstag, 25. April 2020 - 17:00 Uhr

Verunsichernde Orte. Selbstreflexive und diversitätsbewusste Gedenkstättenpädagogik

Fortbildung

In der Fortbildung reflektieren die Teilnehmenden gemeinsam ihre pädagogische Arbeit zur jüdischen Geschichte und zum Nationalsozialismus anhand von Übungen der Konzeption »Verunsichernde Orte -Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik«.
Der Blick ist dabei einerseits besonders auf die eigene Motivation, Zielsetzung und Ergebniserwartung für die Durchführung von Besuchen von Gedenkstätten, Erinnerungsorten und Museen zur jüdischen Geschichte mit Schulklassen und/oder Gruppen der außerschulischen Bildung gerichtet. Andererseits reflektieren die Teilnehmenden ihre pädagogische Praxis im Hinblick auf die Frage, ob und wie sich diese verändert bzw. verändern muss, wenn Gleichheit und Gleichberechtigung öffentlich in Frage gestellt und auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen einfache rechtspopulistische (Schein-) Antworten formuliert werden.

Das Angebot richtet sich an:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gedenkstätten, schulische Lehrkräfte unterschiedlicher Fachrichtungen und außerschulische Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die Besuchergruppen betreuen bzw. mit Gruppen NS-Gedenkstätten besuchen.

Tagungsprogramm

Programmflyer (pdf-Datei)

Leitung:

Gottfried Kößler (Fritz Bauer Institut)
Sophie Schmidt (Jüdisches Museum Frankfurt)

Anmeldungen an:

sophie.schmidt(at)stadt-frankfurt.de

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Jüdischen Museum Frankfurt und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung.

_ source: _ https://www.fritz-bauer-institut.de/veranstal…