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Freitag, 8. Mai 2020 - 15:00

Die Seele der Dinge. Eine ungarische Überlebende erzählt

Vortrag von Éva Pusztai-Fahidi

Erst nach einer langen Zeit des Schweigens schrieb Éva Pusztai-Fahidi ein Buch über ihre Familiengeschichte. 59 Jahre nach ihrer Befreiung kehrte sie erstmals nach Auschwitz zurück. Seitdem betrachtet sie es als ihre Pflicht, über das, was sie dort erlebt hat, zu berichten. Éva Pusztai-Fahidi Memoiren schildern das Leben in Ungarn auf dem Lande zwischen den beiden Weltkriegen und beschreiben die ersten achtzehn Lebensjahre der Autorin: eine berührende Hommage an ihre untergegangene jüdische Großfamilie, von der ihr nach der Rückkehr ins Elternhaus nichts als die schreckliche Wahrheit blieb: »Mir wurde bewusst: ich war vollkommen allein, hatte niemanden mehr auf der Welt.«

Éva Pusztai-Fahidi

kehrte nach ihrer Befreiung 1945 nach Ungarn zurück. Sie gehört dem Häftlingsbeirat Buchenwald an, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und dem Internationalen Komitee Buchenwald-Dora. 2012 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2011 veröffentlichte sie ihre Biographie Die Seele der Dinge im Lukas Verlag.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit der Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer e.V. und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt

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