Donnerstag, 3. Mai 2018 - 19:00
Vom Studierendenhaus zum Offenen Haus der Kulturen
Podiumsdiskussion mit Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig u.a.
In der Diskussion soll über den Stand der Planungen berichtet, das Konzept des Vereins Offenes Haus der Kulturen vorgestellt und die weiteren Schritte und möglichen Hindernisse zu dessen Realisierung diskutiert werden.
Das Frankfurter Studierendenhaus ist seit 65 Jahren ein Ort der kulturellen Vielfalt und ein Zentrum der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen. 2020 wird der AStA der Goethe-Universität dieses Haus verlassen und ein neues Gebäude auf dem IG-Farben-Campus beziehen. Dann soll es zum Offenen Haus der Kulturen werden, dem ersten Baustein des neu entstehenden Kulturcampus.
Wie lässt sich an diesem zentralen städtischen Ort ein Übergang gestalten, der seit langem Wachsendes aufgreift und für die Zukunft weiterdenkt? Wie lässt sich ein interdisziplinäres Kulturzentrum erschaffen, das die basisdemokratische Tradition des Ortes fortführt und zum Impulsgeber für notwendigen gesellschaftlichen Wandel wird? Was wäre seine Rolle auf dem Kulturcampus? Wird es eine widerspenstige Insel in einem zunehmend exklusiven städtischen Umfeld? Oder entsteht hier vielleicht jetzt gerade schon das Herz des zukünftigen Kulturcampus?