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Dienstag, 3. November 2020 - 20:00

Zur feministischen Kritik an der Psychoanalyse

Hinweis: Aufgrund der vielen Interessierten, ist es notwendig sich für die Veranstaltung vorab anzumelden. Schickt einfach eine Mail bis einschließlich 31.10. an psycexhoanalytexische.arexbeiten@gexmail.com. Anschließend bekommt ihr den aktuellen Link zur Veranstaltung zugesendet.
Der Vortrag wird zudem nach der Veranstaltung als Audio-Aufnahme auf mixcloud.com hochgeladen.

Zur feministischen Kritik an der Psychoanalyse

Nicoletta Zuccarini

Sigmund Freuds Annahmen über Weiblichkeit und weibliche Sexualität waren im Verlauf der letzten hundert Jahre immer wieder Gegenstand feministischer Kritik, die von einer grundlegenden Ablehnung der gesamten Psychoanalyse bis hin zu einer positiven Rezeption ihres aufklärerischen Potenzials reichte. Die wohl heftigste Kritik wurde im Zuge der Neuen Frauenbewegung der 1970er Jahre geübt, doch bereits zu Freuds Lebzeiten äußerten einige Psychoanalytiker*innen Zweifel an seinen Weiblichkeitsbildern. Dennoch wird Freud bis heute rezipiert, sodass sich die Frage stellt, wie aktuell seine Theorien noch sind und inwiefern sie für Feminist*innen von Bedeutung sein könnten. Im Vortrag wird zunächst der historische Verlauf feministischer Kritik beispielhaft skizziert und anschließend auf einige gegenwärtige Diskurse um Geschlecht und Sexualität in der Psychoanalyse eingegangen.

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Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

Bei technischen Problemen und Fragen vor und während der Veranstaltung schreibt uns gern via Facebook oder Mail.
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