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Mittwoch, 27. Januar 2021 - 18:15

Verlust und Vermächtnis. Zeugnisse zum Völkermord an den Sinti und Roma

Mittwoch, 27. Januar 2021 - 18:15

Vortrag von Dr. Karola Fings

Präsenzveranstaltung nach vorheriger Anmeldung

Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Vortrag am 27.01.2021« an: h.hecker(at)fritz-bauer-institut.de

Das NS-Zwangslager an der Kruppstraße in Frankfurt am Main war für Herbert »Ricky« Adler (1928-2004) »die erste Begegnung mit dem Tod«. Weitere sollten folgen. Als Jugendlicher überlebte er das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, seine Eltern und Geschwister hingegen wurden ermordet. Der Vortrag rückt die Zeugnisse von Sinti und Roma in den Mittelpunkt, die Auschwitz überlebten und es trotz des erfahrenen Verlustes vermochten, ein neues Leben zu begründen. Die Voraussetzungen dafür waren in einer Gesellschaft, die ihnen auch nach 1945 weiter feindlich gesinnt blieb, denkbar schlecht.

Dr. Karola Fings arbeitet an der Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.

Technische Veranstaltungsinformation

Sollte aufgrund der Regularien zur Eindämmung der Corona-Pandemie am 27. Januar keine Präsenzveranstaltung möglich sein, werden wir die Veranstaltung über den Videodienst Zoom Meetings mit anschließender Diskussion via Chatfunktion organisieren.
Alle, die sich zur Veranstaltung angemeldet haben, werden wir über die Absage der Präsenzveranstaltung informieren und Ihnen den Zugangscode für das Zoom Meeting zusenden.
Der Vortrag wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt.

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: 76. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.

_source_ : https://www.facebook.com/events/4161519597495…