Sonntag, 21. August 2022 - 11:00
Rheinmetall entwaffnen ist keine Kunst. Erzählungen aus dem Widerstand
Die Frankfurter Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) lädt ein im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe
Rheinmetall entwaffnen ist keine Kunst Erzählungen aus dem Widerstand
Mit Cora Mohr und Christoph Brandt
Sonntag, 21. August 2022 um 11.00 Uhr, Brotfabrik
- Kulturprojekt 21 e.V. - Bachmannstraße 2-4, 60488 Frankfurt-Hausen
Während die Aktien der Rüstungskonzerne wie Rheinmetall aktuell in die Höhe schießen, organisiert seit Jahren ein bundesweites Bündnis "Rheinmetall-Entwaffnen" (RME) Blockaden und Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen die todbringenden Rüstungsschmieden. Sei es in Unterlüß (Niedersachsen), wo der Rüs- tungsproduzent Rheinmetall im Nationalsozialismus überwiegend osteuropäische Zwangsarbeiter:innen
ausgebeutet hat, oder während der Aktionärsversammlung in Berlin; vor und in der Bundesbehörde BAFA in Eschborn, die Rüstungsexporte made in Germany bewilligt, oder in Oberndorf (Baden-Württemberg) bei Heckler & Koch, von wo aus kleinkalibrige Waffen in die Welt exportiert werden: Überall dort blockierte die Initiative mit friedenspolitischen Bündnispartner:innen und hielt Tribunale ab.
Diese Jahr mobilisiert das antimilitaristische Bündnis nach Kassel, wo zeitgleich die Documenta 51 stattfindet. Mit einer Aktionswoche und einem Camp vom 30. August bis zum 4. September und einer großen gemeinsamen Anti-Kriegs-Demonstration sind Antimilitarist:innen in einem der wichtigsten Rüstungs- standorte Deutschlands präsent.
Warum Antimilitarismus mit allen emanzipatorischen Bewegungen verknüpft ist, erzählen Cora Mohr und Christoph Brandt von RME-Rheinmain und freuen sich auf die Diskussion.
_source_ : message received on 15. August 09 Uhr